Neue Methodische Ansätze zur Bestimmung der Reinheit von Medizinprodukten nach VDI 2083 Blatt 21 Guido Kreck
Verschärfungen in gesetzlichen Vorgaben für Medizinprodukte v. a. mit Blick auf partikuläre Verunreinigungen stellen Medizintechnikunternehmen vor große Herausforderungen, da keine konkreten Vorgaben enthalten sind.
Die Richtlinie VDI 2083 Blatt 21 stellt hier eine wichtige Hilfestellung dar: Sie beschreibt einen detaillierten Weg zur Ausarbeitung eines geeigneten, validierbaren Prüfverfahrens.
In einem Industrieverbund werden aktuell Lösungsansätze für die Ableitung von produktspezifischen Akzeptanzkriterien für Partikel und chemische Verunreinigungen erarbeitet.
2ndSCIN® für die Impfstoffproduktion Dr. Udo Gommel
Entwicklung und Herstellung eines Impfstoffs sind zentrale Herausforderung, um Pandemien unter Kontrolle zu bringen.
Schneller GMP-konformer Aufbau von Automatisierungen
Ertüchtigung von Standardrobotern mittels maßgefertigter, textiler, reinraumtauglicher Schutzhüllen
Bestimmung der Desoptionskinetik von Werkstoffen nach Begasung mit H2O2 Dr. Markus Keller
Bei der BIO-Dekontamination mit Wasserstoffperoxid können ungeeignete Materialien dieses stark absorbieren.
Eine zeitverzögerte Desorption während der Belüftung kann diese Prozessphase drastisch verlängern.
Die vorgestellte Methode VDI 2083 Blatt 20 charakterisiert Materialien für schnelle Dekontaminationszyklen.
Bestimmung filmisch-chemischer Rückstände auf Bauteiloberflächen Dr. Markus Keller
Filmisch-chemische Rückstände auf Bauteilen beeinträchtigen viele Nachfolgeprozesse, wie Kleben, Schweißen oder Fügen.
Bislang mangelt es an einer schnellen und robusten Analytik, um diese Rückstände quantitativ absolut zu erfassen.
Mit der extraktiven Methode gemäß VDI 2083 Blatt 23 lassen sich filmisch chemische Rückstände in Minuten bestimmen.